Bei Compresso sind wir stets auf der Suche nach Inspiration. Unsere Augen und Ohren sind offen, unsere Fühler ausgestreckt – denn hinter jeder Ecke könnte sich etwas spannendes Neues verstecken. Wie wäre es, sich einmal der digitalen Kunst hinzugeben und zu erfahren, wie vielfältig sie ist? Wir haben drei Ausstellungen und kulturelle Happenings zusammengetragen.
Haus der Elektronischen Künste – HEK – Münchenstein/Basel
Das HEK widmet sich der digitalen Kultur und den neuen Kunstformen des Informationszeitalters. Seit 2011 finden kreative und kritische Diskurse über die ästhetischen, gesellschaftspolitischen und ökonomischen Auswirkungen von Medientechnologien statt. Das HEK zeigt zeitgenössische Kunst, die neue Technologien erforscht und gestaltet und fördert eine ästhetische Praxis, die Informationstechnologien als Medium nutzt, anschaulich macht und aktiv in deren Prozesse eingreift. Als interdisziplinär ausgerichtetes Museum befasst sich die Institution spartenübergreifend mit dem aktuellen Kunstgeschehen in der bildenden Kunst, Musik, Theater, Tanz, Performance und Design. Dabei bietet das HEK einer breiten Öffentlichkeit Einblicke in Kunstproduktionen an der Schnittstelle von Kunst, Medien und Technologien.
Digilab @ Kunsthaus Zürich
Das Digilab verfolgt das Ziel, mit Experimentierfreudigkeit über Medientechnologien und Digitalisierung nachzudenken. Der klassische Ausstellungsraum soll in den digitalen Raum erweitert werden und dessen Potenzial zurückstrahlen. Und beim anschliessenden Besuch im Kunsthaus lassen sich die analoge und die digitale Welt ausgezeichnet verbinden.
Tutanchamun Immersiv – Die Schätze des Pharaos @ Lichthalle Maag
Der sanfte Erstkontakt mit immensen digitalen Möglichkeiten im Kunst- und Kulturbereich. Die immersive Ausstellung TUTANCHAMUN ist ein einzigartiges Multimedia-Erlebnis und entführt Gäste in das faszinierende Land der Pyramiden und der grossen Geheimnisse. Im grossen Virtual- und Augmented-Reality-Bereich schreitet man unter anderem über verschlungene Pfade durch das Tal der Könige und findet die Grabkammer Tutanchamuns so vor, wie sie Howard Carter 1922 entdeckte.